Weihnachtszeit in Sydney

26 12 2010

Hallo, da bin ich wieder.

Die Adresse hier ist so nun nicht mehr ganz korrekt, muesste nun neu eigentlich www.eike.rtwblog.de heissen, kann man allerdings nicht aendern, und wuerde dann ja auch niemand wissen, von daher bleibt alles beim alten! Der Eike reist nun naemlich ohne Butjenter Unterstuetzung weiter. Nach einem Tag in Sydney ging es fuer Nele naemlich zuruck nach Deutschland. Das Hostelleben gefiel nicht mehr und somit wurde ein Flug gebucht. Die Bootstour beim wunderbarem Wetter wurde allerrdings noch mitgenommen, und somit auch ein paar Bilder von der Oper und der Harbour Bridge. Verabredet hatten wir uns zuvor mit Henrike und Mareike, meinen neuen Reisepartner, mit denen ich wohl die Ostkueste hoch fahre.     Die naechsten Tage wurde Sydney erforscht, alte Freunde getroffen (Jan Schwarting) und ein BBQ erstellt. Die Weihnachtsbaueme betrachtet, und Weihnachtslieder gehoert, das alles beim Sonnenschein, sodass auch ja kein Weihnachtsfeeling aufkommt.  Eines geselligen Abends dann sassen wir bei Freunden im Hostel um das ein oder andere Bier zu verhaften. Nach einiger Zeit kam dann eine mir vorerst unbekannte Person auf mich zu mit den Worten „Hey du bist doch Eike“ worauf ich erstmal stutzen musste. Im Nachhinein stellte sich aber heraus das mir dir Person doch nicht unbekannt war, es war Julia R. aus Nordenham, die ich einfach mal zufaellig in Sydney traf. Sachen gibts 🙂 …   Vor ca.7 Tagen zog dann ein Argentiner namens Marcos in unser Zimmer ein, der mich dann auch direkt an seinen Chef vermittelte, bzw mir den Tip gab dort mal zum Interview zu gehen. Und zack, einen Tag spaeter durfte ich anfangen Flyer zu verteilen, von Postkasten zu Postkasten, im rasanten Tempo und zu Fuss. Mit einem GPS System und Haufenweisen Flyers ausgestattet ging es fuer mich dann erstmal 8 Stunden lang darum, einen gewissen Bereich Sydney mit bunten Zetteln zu versorgen. Ist jetzt nicht zwingend die Art von Arbeit die ich mein Leben land machen will, aber ab und zu fuer 2 Wochen ist das ganz okay. Schliesslich gibt es ja Geld dafuer.  Ein Tag verbrachte ich dann noch mit Anna, Josy und Benni in den Blue Mountains, einer Huegellandschaft in der naehe von Sydney mit Wasserfaellen und schoenen Ausblicken. Die zwei Tage vor Weihnachten verbrachte ich dann damit mit Jan Fifa zu spielen (Ein Videospiel fuer eine Spielkonsole 😉 ) , aber nicht nur, schliesslich habe ich zwischenzeitlich auch mal Lansange gekocht, bei weitem nicht so gut wie die von Mama aber man konnte sie essen. Am Weihnachtstag dann  schmueckte Mareike unser Zimmer mit vielen Luftballons, welche ich mit keken Spruechen und Bildern vervollstaendigte. Am Abend warteten wir dann auf Kerstin und Anna, 2 Freundinnen von Mareike und Henrike, die aus Neuseeland kamen. Um 21 Uhr fingen wir dann an unser Weihnachtsessen zu kochen (Tintenfischringe, Kroketten, Fleischstueckchen und Brot, alles vom Chef von der Henrike gesponsort). Die Weihnachtsmuetzen wurden aufgesetzt und die Geschenke verteilt. Anschliessend wurde der Gluehwein noch leer gemacht und auf gings in eine Bar, wo wir natuerlich nur Cola tranken und um 12 wieder im Hostel waren. Oder vllt doch nicht^^ … Naja auf jeden Fall skypte ich dann am naechsten Morgen mit meiner Familie, welche zu der Zeit Bescherung hatte. Zwei Tage spaeter, also heute ist der sogenannte Boxing Day, die Weihnachtssachen werden verkauft, heisst in allen Laeden gibt es bis zu 90 % Rabatt, da habe ich erstmal zugeschlagen, war nicht so einfach da ich soviele Menscchen noch nie gleichzeit hab shoppen sehen, aber 2 T-Shirts und eine Hose sind nun mein, und das fuer 15 Euro. Schnaepekes! Auf die Schuhe gabs leider nur 20 %, aber da ich welche brauche, habe ich sie mir gegoennt…    Also dann noch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!



Fortsetzung

26 12 2010

Weiter gehts:

Von Collingwood fuhren wir dann nach 1,5 tagen Aufenthalt weiter nach Punakaiki zu den Pencakes. In unserem Hostel angekommen wurden Jann und Birte erstmal von ihrer Unterunft ueberrascht, da diese dem Geld bei weitem nicht entsprach. Es war ein vom Hostel abgelegener Wohnwagen. Spinnenwebe inklusive… Nele und ich hatten aber nichts zu bemaengeln in unserem Zimmer. Am Abend wurden dann die Pencakes begutachtet. Gestein im Wasser, eine bessere Beschreibung gibts wahrscheinlich bei google, also wer es wissen moechte sollte dort nachschauen 🙂 , war aber schon schoen dort.  Am naechsten Morgen schauten wir uns diese dann ncohmal an und fuhren anschliessend weiter nach Franz Josef, einem Geltscher-Ort an der Ostkueste. Da es uns dort gut gefiel schliefen wir direkt 2 Naechte dort. Nachdem wir am 2ten Tag dann auch eine sehr sehr gute Pizza gegessen hatten machten wir uns auf den Weg zum Gletscher. 20 Minuten Autofahrt und 45 Minuten Fussmarsch spaeter standen wir vor dem Geltscher, also vorm Eis, und zwar im T-Shirt und mit kurzer Hose, kurios was? Das Eis vom Geltscher schmolz zu Wassermassen dahin, und bildete einen kleinen Fluss, oder Siel.  Schon empfhelenswert dort mal hinzugehen. Auf dem Weg dorthin konnte man noch hervorragende Bilder mit einigen Wasserfaellen machen, was dann auch promt in die Tat umgesetzt wurde. Da wir ja nicht zum Spass in Neuseeland waren, machten wir uns am naechsten Morgen dann auch direkt auf den Weg nach Queenstown, eine der besten Staedte der welt (objektiv betrachtet), falls man es ueberhaupt Stadt nennen kann, schliesslich wohnen dort nur 15.000 Menschen. Dort angekommen, startetetn wir erstmal mit einer Gondeltour den Berg hoch. Nachdem ich dann allerdings als 5 jaehriges Kind beschimpft wurde hielte ich vorerst auch mein Mund. Hatte aber trotzdem meinen Spass, da Jann und ich eine Kart-Renn-Competition starteten. Nach 5 Fahrten hoffnungsloser Aufholjagd von Jann (gut einmal hat er mich erwischt), und einigen Gondel-Hochfahrbildern spaeter gings auch wieder in die City. Am naechsten Tag meldeten Jann und ich uns dann zum Canyoning an, einem Heiden-Spass zwischen Gestein und Wasser, vom Abseiln bis zu 8 Metern Spruengen ins Wasser war alles dabei. Neue Leute wurden kennengelernt, und sogar ein wenig Aua musste ertragen werden, allerdings nur von Jann, schoenen Gruss von hieraus auch an ihn (MAEDCHEN!)… Wieder einen Tag , und einen sehr guten Hamburger spaeter ging es fuer mich dann zum Frisoer, wo ich einen radikal Haarschnitt mir goennte. Grund dafuer war das ich einfach mal etwas neues ausprobieren wollte, und Bibi mich mit der Aussage „Wenn du dich das traust machst du das“ reizte. Das Reultat war ein 3 mm Schnitt… Ohne etwas zu sagen war ich dann auch zum Frisoer gegangen und wurde anschliessend auch bei Starbucks von Bibi und Jann begruesst, Bibi mit den Haenden vorm Mund und Jann lachend. Ob das nun positiv oder negativ ist, weiss man nicht 😉 . Jann fuhr dann an dem Tag Motorcross und ich erkundete die Stadt. Von Queenstown ging es dann am naechsten Tag weiter zu den Milford Sounds. Dort buchten wir dann eine Bootstour und konnten bei ca. 28 Grad uns das Gewaesser und das Gebirge, sowie Seehunge und Wasserfaelle fuer 2,5 Stunden anschauen. Sehr schoen! Uebernachtet wurde in Te Anau. Am naechsten Tag fuhren wir dann weiter nach Dunedin, nicht schoen aber selten, mehr kann man dazu nicht sagen, aber irgendwo musste man ja schlafen. Noch einen Tag spaeter fuhren wir dann weiter nach Queenstown, was das Ende unserer Neuseeland-Reise bedeutete, Jann und Birte flogen direkt einen Tag spaeter nach Deutschland zurueck und Nele und ich verbrachten noch weitere 3 Tage dort mit Sightseeing. Erwaehnenswert ist evtl noch die Weihnachtsparade bei ca. 25 Grad. Ein Stueck weit komisch…

Geht sofort weiter mit dem naechsten Bericht, dieser brauch aber eine gescheitere Ueberschrift als „Fortsetzung“ , von daher Tschuessikowski vorerst…



Kangoroo Island – Neuseeland

5 12 2010

Nach langer Abstinez habe ich es nun doch geschafft einen neuen Beitrag zu schreiben. Die ersten lebende Kaenguhrus wurden gesehen, diverse Wasserfaelle und Neuseelands schoenen Seiten.

Vor etwa 5 Wochen sind wir  (Nele, Mona und ich) von Adelaide abgeholt worden und nach Kangoroo Island gefahren, zum Teil mit dem Bus zum Teil mit der Faehre. Auf der Faehre hatte ich dann auch gleich das Glueck meine ersten freilebende Delfine zu entdecken, dies war allerdings nur ein kurzes Vergnuegen, da diese nicht grosses Interesse hatten uns hinterher zu schwimmen. Angekommen auf kangoroo Island ( an die 30 grad, zumindest gefuehlt) haben wir uns auch direkt einen ueberblick ueber die Dritt-Groesste Australische Insel geschaffen (150 km lang, 50 km breit). Wir mussten gefuehlte 1.000.000 Treppenstufen zu einem Berg, oder Huegel hinaufklettern. Hat sich allerdings gelohnt, der Ausblick war schon nicht von schlechten Eltern. Als naechstes fuhren wir zu einer Eukalyptus-Farm, wo ich im den dort angeshlossenen Laden einen Umweltbeutel fand. In im drin war ein Baby-Kangoroo, wessen Mutter wohl vom Auto ueberfahren wurde. Nach ein paar Minuten beobachtens eines schlafenden Kaenguruhs kamen dann auch schon die „Maedels“ welche hellauf begeistert von diesem Tier waren. Da ich mir die Kommentare „ohhhhh wiiie suessssss!“ , „schau mal wie kleine suesse pfoechtchen“ und „ohhhhh ich will auch so eins“ nicht allzu lange antuen wollte bin ich dann auch schnell raus und hatte eine Erfahrung mit einem Emu gehabt. Zum Glueck war es hinter einem Zaun, denn als ich zum „Foto machen“ angesetzt hatte pickte es auch mit einer schnellen Bewegung gen meinen Koerper, kam allerdings nicht allzu weit, Zaun sei Dank. Nach einem kurzen Sandwich am Strand ging es auch schon weiter zu den Seeloewen, geschaetze 150 – 250 Seeloewen waren in dem Bereich zu sehen, und da wir ja einen Ranger hatten, durften wir sogar bis zu 5 Metern an die Tiere ran, ebenfalls sehr interissant, nett, cool (wie auch immer). Anschliessend wurden die Snow–, ehhh Sandboard’s ausgepackt und wir liefen mit diesen unterm Arm zur „Little Sahara“ rauf, ein etwa 50 Grad steiler Abhang, in einem kleinen Wuestenabschnitt. Als ich dann auch direkt versuchte als erster es auszuprobieren, habe ich mich nachtuerlich schnell abgepackt, und dabei das ein oder andere Mal ueberschlagen, gedreht uns sonstiges. Daraufhin versuchten es nur noch 2 Leute auf dem Board zu stehen, alle anderen bevorzugten das Sitzboard. Nach weiteren 3 Stuerzen habe ich es dann aber doch geschafft ohne zu stuerzen unten anzukommen. Nach dieser Heldentat fuhren wir zum Strand, wo ich das erste Mal in Australien im Meer gebadet habe, es war zwar soooo kalt, aber auch ein stueckweit schoen ;)… Da es schon Abend wurde sind wir dann zu unserer Huette, ueber einen 1 km langen Sandweg gefahren. Es war mitten im Nichts, bzw mitten im Tierreich. Nach der Ankunft entdeckte unser „Ranger“ dann eine Tigersnake, oder Concerhead genannt, es handelt sich um eine der 20 Giftigsten Schlangen der Welt. Nachdem erstmal einige Bilder gemacht wurde, ging es zu den Kaenguruhs, welche vor der Huette huepften, und diese wurden dann beobachtet. Die einen kaempften, die anderen frassen und wieder andere kuemmerten sich um ihre babys, war fuer mich uebrigens auch das persoenliche Highlight auf dem Trip nach Kangoroo Island. Dann endlich gab es essen, und zwar vom Grill. Vor mir sprangen Kaenguruhs und auf meinem Teller lag eins :). Sehr lecker…! Vielleicht ein wenig makaber, das hier so jetzt zu formulieren, aber es handelt sich ja um eine Tatsache. Zuvor musste sich aber erstmal einige um Neles Zeh kuemmern, da sie gegen eine Tuerschwelle gelaufen war, und dieser nicht aufhoeren wollte zu bluten, wurde ein Verband (von Nele selber) um den Zeh gewickelt, der ungefaehr nochmal so gross war wie der Rest des Fusses. Aber Sie hat es ueberlebt, nicht das Ihr euch noch sorgen macht. =) Im Anschluss sind wir noch Pinguin gucken gefahren, und auf dem Rueckweg haben wir entdeckt das Wallabies (kleine Kaenguruh-Rasse) eher Nachtaktive Tiere sind. Der ganze Platz, bzw Weg zur Unterkunft war voll mit ihnen. Sehr niedlich!      Es wurde ein Feuer gemacht, „Marschmellows“ (ich habe keine Ahnung wie das geschrieben wird)  gegessen und dann kam die Idee von einer anderen Deutschen, die zum Urlaub da war, im Swag zu naechtigen. Einen Schlafsack, in dem man seinen Schlafsack reinsteckt. Heisst wir 2 haben (getrennt voneinander 😉 ) dann unter freiem Himmel geschlafen. Wallabies huepften an uns vorbei, und jedes Mal wenn man wach wurde, musste erstmal geschaut werden ob keine Schlangen in der Naehe sind. Eine Erfahrung die man so schnell wohl nicht vergessen wird.         Am nachsten Morgen ging es dann im  Regen weiter zum Flinder National Park. wo wir die Remarkle Rocks sahen, Uralte Gesteine, vom Wind, Sand unsd Wasser geformt. Zudem besichtigten wir noch Admirals Arge, Unbeschreiblich, deshalb versuche ich es gar nicht erst. Ist auf jeden Fall an der Kueste und ganz viele Robben sind da zuhause. Mittags haben wir noch eine Wanderung unternommen, 2 Stunden. Auf dem Weg dahin sahen wir dann Eidechsen, und eine sehr schoene Landschaft. Anschliessend ging es dann mit der Faehre zuruck.

Nach einer weiteren Nacht in Adelaide, in dem wohl bescheidensten Hostel in dem ich bis dato genaechtigt hatte, ging es dann wieder zuruck nach Melbourne (ca. 800 km). Doch wir hatten uns noch einen kleinen Abstecher ausgedacht, und sind zu den Grampians gefahren (ein kleines Gebirge). Die fahr dahin war fuer mich recht spannend, immer wieder ging es bergauf und bergab, neben uns ein tiefer Abhang, und vor uns immer wieder eine neue, unberechenbare Kurve, von daher musste man schoen langsam fahren. Links und rechts sah man immer wieder Berge, und Taeler. Den eingeplanten Stopp haben wir dann bei den McKenzie Falls gemacht. Es handelt sich dabei um einen Wasserfall, der sogar noch groesser als die Erskins Falls war. Anschliessend ging es auch wieder Richtung Ballarat, einer Kleinstadt 50 km vor Melbourne, vor wir dann die letzte Nacht verbrachten. Nele im Hostel, was mich und Mona an den Film „Hostel“ erinnerte, ohne diesen je gesehen zu haben. Aber da es uns ein wenig komisch vorkam, und wir ja auch Sparfuechse sind, haben wir eine Nacht im Auto vorgezogen. Am naechsten Morgen brauchten wir dann ja auch nicht mehr weit fahren, und der „Melbourne-Alltag“ hatte uns wieder.

Nach einigen Tagen in Melbourne startete auch schon unser Flieger nach Christchurch (Neuseeland), wo wir einen Tag spaeter mit meinem Bruder verabredet waren, der dort zum Urlaub mit Bibi hingeflogen ist. Zwei Tage lang erforschten wir die wohl groesste Stadt der Suedinsel Neuseelands, bis wir uns dann ein Auto gemietet hatten und uns auf dem Weg machten diese zu erkunden. Unser erstes Ziel war Hanmer Springs, was bekannt fuer seine natuerlichen Hot Pools ist. Ich versuche diese mal zu beschreiben. Tief aus der Erde wird schwefelhaltiges Wasser gepumpt und mit kaltem Wasser vermischt, bis es dann so zwischen 35 – 41 Grad warm ist. Diese spektakulaeren Schwimmbecken sind im Outdoor-Bereich und von Bergen umgeben. Wir hatten Glueck dass es an dem Tag um die 27 Grad warm war, und somit eine willkommene „abkuehlung“. Auf den Bergen der Umgebung lag zum Teil noch Schnee auf den Spitzen, sah nicht so uebel aus! Genaechtigt hatten wir in einer Huette, die zu einem Campingplatz gehoerte. Einen Tag spaeter wollten wir dann eine Mountainbike-tour machen. Nele und Bibi bevorzugten die „Flip-Flop-Variante“ und buchten das Fahrrad fuer 4 Stunden, und suchten sich eine relativ ebene Strecke aus (Hier ist nichts eben, aber ich tippe mal dass es Verhaeltnis-maessig schon eben wahr^^). Jann und meine Wenigkeit buchten dann direkt einen ganzen Tag. Mein Bruder meinte dann auch direkt zu dem Herrn Vermieter dass wir eine harte Strecke moechten (Erfahrung habe wir natuerlich auch angegeben). Und denn gings auch schon los. Nachdem wir die ersten 500 Meter problemlos weggesteckt hatten kam auch schon der Anstieg, im kleinsten Gang ging es dann bergauf, bei gefuehlten 30 Grad im Schatten. Nach 15 Minuten wurde dann die erste Pause gemacht. Nach weiteren 10 die zweite, und anschliessend war ich der einzige der zumindest versucht hat noch da irgendwie hochzufahren, Jann bevorzugte naemlich Nach und Nach immer wieder die Hochschiebevariante (naja, jedem dass seine). Nachdem wir dann nach ungefaehr 2 Stunden den hoechsten Punkt erreicht hatten, und zudem einen sehr „geilen“ Ausblick auf die Landschaft geniessen konnten ging es erstmal Bergab, bzw relativ eben weiter. Am Flussbett angekommen konnten wir sogar die versprochenen Wildpferde entdecken und kuehlten auch zugleich unsere „Fuesschen“ im Wasser. Wobei dieses meinem verwoehnten Bruder wohl zu klat war 😉 (naja, jedem dass seine). Weiter gings an Kuehen vorbei und nochmal kurz Bergauf, bis es dann richtig rasant und steil bergab wurde. Getreten brauchte gar nicht mehr werden und wir fuhren schon ziemlich schnell darunter, sodass man schon aufpassen musste wo man hinfuhr. Alle paar Meter kam dann auch eine Kurve, eine davon waere Jann und dem Auto was auf ihm zuvor wohl fast zum Verhaengnis geworden, da das Auto aber nicht schnell fuhr, und Jann ein Ree… ist, konnte er diesem geschickt aussweichen und dank der quitschenden Bremse mich auf den Jeep aufmerksam machen. Anschliessend ging es zurueck nach Hanmer Springs und die Zivilisation hatte uns wieder. Zwar zum Teil mit Musklekater und Prellungen oder aehnliches (Diese Mountainbike-Sattel sind auf Dauer nicht das bequemste). Einen Tag spaeter machten wir uns dann mit unserem gruenen kleinen Mazda auf dem Weg nach Kaikoura, zum Wal Beobachten. Dort fuhren wir dann fuer laeppische 85 Euro 2-3 Stunden auf dem Wasser rum, und beobachteten den (auf Englisch) „Sperm-Whale“ oder zu Deutsch Pottwal. Ich glaube es hat sich gelohnt, denn nun kann ich sagen das ich schonmal Wale gesehen habe. Ob sich die Tour fuer alle gelohnt hat kann ich allerdings nicht beurteilen. Bibi zum Beispiel hat sich diese noch waerenddessen durch den Kopf gehen lassen =).     Nach dieser Atemberaubenden, actionrreichen Tour ging es dann auf zur Weinhochburg Neuseelands, nach Blenheim. Zu diesem Ort gibt es aber nicht viel zu sagen. Nur soviel dass wir 2 Naechte gebucht haben, und nach einer aber schon wieder weiter gefahren sind. Und dass war auch gut so, schliesslich konnten wir dadurch einen Tag laenger in Picton bleiben. Einer idyllischen kleinen Hafenstadt oder Hafenort bei den Malborough-Sounds. Einen unserer 2 oder 3 Tage haben wir dann auch damit verbracht uns Delfine anzuschauen, und mit diesen zu schwimmen. Wobei das Schwimmen eher minder gut lief, leider hatten die Freilebenden Delfine scheinbar vorerst nicht allzuviel lust mit uns zu spielen und sind einfach an uns vorbei, bzw unter uns durch geschwommen. Nach einigen Schwimmversuchen haben wir es dann aufgegeben und uns die Tiere vom Boot aus angeschaut. Dann aufeinmal wollten sie auch spielen und blieben an einer Stellte, machten Saltos und dergleichen. Und im Nachhinein muss ich sagen das es wohl eine der besten Sachen war die ich bis Dato hier unternommen habe.                  Die Malborough-Sounds sind ganz viele Buchten, mit Bergen und ganz ganz viel Wasser. Dort entlang sind Jann und ich dann auch einige Male gejoggt und konnten den Ausblick auf uns wirken lasse 😛 … Dann ging es auch schon ueber Havelock weiter nach Nelson, einer 45.000 Einwohner Stadt im Norden der Suedinsel. In Nelson besuchten wir unter anderem das Kino, den Strand und sonstige Lokalitaeten. Einen Tag spater fuhren wir dann fuer einen Tagesausflug zum Bayron Bay, und entspannten ein wenig am Strand. Nachdem dieses vollbracht war fuhren wir dann auch schon nach Collingwood weiter, wo wir das richtige Neuseeland kennenlernten (meines Erachtens ist Neuseeland naemlich so: gruen, huegelig und ganz viele Schafe) So sah es dort dann auch aus;(Auf den Weg durch Neuseeland natuerlich immer wieder, aber da wir dort Stop machten kam es mir so vor als ob dort ganz besonders.)

Da mein Internet Guthaben nun verbraucht ist schreibe ich den Bericht die Tage weiter…!!! Bis neulich